Anbau sichert Fortbestand der Wehr

Osterhofener Zeitung 28.07.2010

Pfarrfest zugunsten von Kirche und Kindergarten mit Einweihungsfeier am Gerätehaus

Thundorf. Großen Zuspruch der Dorfgemeinschaft hat das 21. Pfarrfest gefunden, das zu Gunsten der Kircheninstandhaltung und des Kindergartens abgehalten wurde und mit der Einweihung des Anbaus am Feuerwehrhaus verbunden war. Pfarrer Werner Eckstein segnete den Erweiterungsbau samt Gerätschaft, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier sprach Worte der Anerkennung zur gelungenen Lösung. Einen besonderen Beitrag leisteten der Christophorus-Kindergarten mit dem Stück: „Die kleine Lok, die alles weiß“!
In seiner Predigt verglich der Geistliche den Lebens- und Glaubensweg des Einzelnen mit einem Kompass, der bei Einhaltung der Richtung sicher zum Ziel führe. Den Abschluss der Andacht bildete die Segnung des Erweiterungsbaus und der neu hinzu gekommenen Gerätschaft von vier Atemschutzgeräten und dem Entsorgungsanhänger der Ölwehr.
Danach übernahm Franz Eichinger in seiner Doppelfunktion als Kirchenpfleger und 1. Kommandant der Feuerwehr die offizielle Begrüßung. Neben Dorfbewohnern und Gästen aus den Nachbarorten gehörten seine Grüße auch Stadtrat Robert Kröll, Feuerwehr-Sachbearbeiter Josef Wagner, Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl, Fahnenmutter Marianne Buchner, dem Kommandanten der Stadtwehr, Manfred Ziegler, der örtlichen Feuerwehr-Ehrenabordnung mit Andreas Kerschl, Josef Buchner sen., Michael Brandl und Xaver Maier, sowie Vorsitzendem Franz Moser und Kommandant Johann Pfaffinger von der FF Aicha.
Kurz erläuterte Eichinger das „Warum“ der Erweiterung. Der erhöhte Schutz- und Sicherheitsfaktor der feuertechnischen Gerätschaft sichere zugleich den Fortbestand der Ortswehr. Die Maßnahme sei kostengünstig in 820 freiwilligen Arbeitsstunden und dank der großartigen Unterstützung durch Stadtverwaltung und Bauhof abgewickelt worden. Sein Dank galt allen, die hierzu ihren persönlichen Beitrag geleistet haben.
Für Bürgermeisterin Liane Sedlmeier ist der Anbau eine gelungene Lösung. Sie sieht die 12 500 Euro Zuschuss von der Stadt und die 2500 Euro aus dem Sparkassenfonds als gute Investition. – as